Pressemitteilung 14.04.2023 – Weiterer Konjunkturaufschwung in der Schweizer Haushaltsgerätebranche

Wie prognostiziert, hat sich die Konjunktur der im Fachverband Elektroapparate für Haushalt und Gewerbe Schweiz FEA zusammengeschlossenen Firmen im 1. Quartal 2023 weiter leicht verbessert. Der positive Trend dürfte sich im kommenden 2. Quartal fortsetzen.

Rückblick

Die letzte Konjunkturerhebung liess auf eine weitere Entspannung in der Haushaltsgerätebranche im 1. Quartal 2023 hoffen. Diese trat tatsächlich ein. So beurteilen nur noch 9% (Vorquartal 13%) die Ertragslage als schlecht. Befriedigend ist sie bei 52% (Vorquartal 71%) und gut bei 39% (Vorquartal 17%). Etwas moderater fallen die Veränderungen beim Auftragsbestand und beim Bestellungseingang aus, wo die Verbesserungen im einstelligen Prozentbereich liegen. Speziell erfreulich ist die Bewertung zur Beschäftigungslage, die keine Firma (Vorquartal 4%) als schlecht bezeichnet und die bei 48% (Vorquartal 54%) sogar gut ist. Bei der Mehrheit von 52% (Vorquartal 42%) ist sie befriedigend.

Prognose

Im kommenden 2. Quartal ist mit einem weiteren, leichten Aufschwung zu rechnen. Nur noch 4% (Vorquartal 13%) erwarten eine schlechtere Ertragslage; das Gros von 83% (Vorquartal 67%) geht von einer gleichbleibenden und 13% (Vorquartal 21%) von einer besseren aus. Den Auftragsbestand prognostizieren 13% (Vorquartal 25%) als abnehmend, 65% (Vorquartal 67%) als gleichbleibend und ganze 22% (Vorquartal 8%) als zunehmend. Einen noch deutlicheren Sprung wird beim Bestellungseingang erwartet, der nur noch von 4% (Vorquartal 17%) als abnehmend, von 65% (Vorquartal 75%) als gleichbleibend und ganzen 30% (Vorquartal 8%) als zunehmend gesehen wird. Die Beschäftigungslage wird von 91% (Vorquartal 83%) als gleichbleibend erwartet; jeweils 4% (Vorquartal 8%) sehen eine bessere bzw. schlechtere Beschäftigungslage kommen. Wenig erstaunt, dass sich nach den Lohnrunden die Kostensteigerung im Personalbereich reduzieren. Es erwarten wie im Vorquartal 4% sinkende, 52% (Vorquartal 8%) gelichbleibende und 43% (Vorquartal 88%) steigende Kosten. Diese Werte korrelieren mit den Einschätzungen zum Personalbestand, der nur noch von 13% (Vorquartal 25%) als zunehmend bezeichnet wird. Ebenfalls eine Stabilisierung zeichnet sich bei den Materialkosten ab, welche von 22% (Vorquartal nur 4%) als sinkend, von 48% (Vorquartal 42%) als gleich bleibend und 30% (Vorquartal 54%) als steigend prognostiziert werden.
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